Von allen Vorbereitungen für Weihnachten markiert das Aufstellen und Schmücken des Baumes offiziell den Beginn der Saison. Egal, ob Sie Ihren Baum schon im November aufstellen oder bis zum letzten Moment warten, lesen Sie weiter, um unseren Leitfaden zur Auswahl des Baums zu lesen, der am besten zu Ihrem Zuhause passt.
Real oder lebensecht
Die Sache ist die, dass Sie wahrscheinlich bereits eine ziemlich feste Meinung dazu haben. Ähnlich wie bei Marmite gibt es im Allgemeinen eine klare Trennung zwischen denen, die sich für künstliches entscheiden, und denen, die niemals auf echtes verzichten würden.
Der größte Vorteil naturgetreuer Bäume ist natürlich, dass sie weniger Schmutz machen. Da sie keine Nadeln verlieren und nicht gegossen werden müssen, sind sie eine gute Option, wenn Sie nicht jeden Tag fegen und nachgießen möchten oder wenn Sie kleine Krabbelkinder haben, um die Sie sich kümmern müssen. Naturgetreue Bäume sollten Sie jedoch als Investition betrachten. Ein guter Baum (und es lohnt sich, einen guten zu kaufen) kostet zwar mehr als ein echter Baum, aber Sie sollten viele, viele Jahre lang Freude an ihm haben. Unsere Kollektion mit dem Namen Windsor ist der Nordmanntanne nachempfunden, einem klassischen, vollmundigen immergrünen Baum, der in den schottischen Highlands und Teilen Osteuropas heimisch ist. Die verfügbaren Größen im traditionellen Stil haben alle eine realistische Zweigstruktur und eine nicht ganz perfekte Form, die die Schönheit der Natur heraufbeschwört.
Wer schon einmal im echten Baumlager gesessen hat, wird Ihnen sagen, dass der Duft einen großen Teil der Faszination ausmacht. Nichts erinnert so sehr an Weihnachten wie der Duft des Baumes – besonders morgens, wenn man nach unten kommt. Echte Bäume haben außerdem viel Charakter, jeder hat seine eigene Persönlichkeit. Und dann ist da noch der Nervenkitzel der Baumsuche, die zu einer jährlichen Familientradition werden kann.

Fichte, Tanne oder Kiefer
Sie haben sich also für einen echten Baum entschieden. Die nächste Frage ist, welche Art. In Großbritannien sind am häufigsten Gemeine Fichten und Nordmanntannen zu finden.
Die Gemeine Fichte war im viktorianischen Zeitalter der bevorzugte Baum. Sie ist besonders aromatisch und hat nach oben gerichtete Äste. Sie ist auch der Baum, der jedes Jahr auf dem Trafalgar Square steht. Sie verliert jedoch leicht ihre Nadeln und mag keine Wärme. Kaufen Sie sie also entweder spät oder stellen Sie sie nach draußen.
Die Nordmanntanne erfreut sich zunehmender Beliebtheit, da sie ihre Nadeln deutlich besser behält. Nordmanntannen sind recht symmetrisch, duften gut, sind buschig und haben angenehm pralle Blätter. Sie haben außerdem weichere Nadeln als Fichten und sind daher kinderfreundlicher.
Natürlich gibt es noch viel mehr Weihnachtsbaumarten, wenn man sie denn finden kann. Die Blaufichte ist in Deutschland sehr beliebt und hat, wie nicht anders zu erwarten, einen schönen silbrig-blauen Schimmer. Die Serbische Fichte hat oft Zapfen an den Zweigen und ist aufgrund ihrer hohen, schlanken Form eine gute Wahl für Reihenhäuser. Die Waldkiefer hingegen ist unser einziger einheimischer „Weihnachtsbaum“ und hat leuchtend grüne Nadeln, die selbst im trockenen Zustand an den Zweigen bleiben.
Groß oder klein
Bevor Sie sich für einen Baum entscheiden, sollten Sie sich einen klaren Überblick über den gewünschten Standort verschaffen. So können Sie den Platz (Höhe und Breite) im Voraus ausmessen, um sicherzustellen, dass der Baum gut aussieht und nicht zu sperrig im Raum wirkt. Idealerweise sollte die Spitze Ihres Baumes mindestens 15 cm unter der Decke liegen.
Aber größer ist nicht immer besser – in einem kleinen oder engen Raum kann ein riesiger Baum unproportional wirken, selbst bei hoher Decke. Und vergessen Sie nicht: Je höher der Baum, desto breiter wird er auch, besonders wenn Sie sich für die bodenlastige Nordmanntanne entscheiden. Ein kleiner Baum, den Sie dann auf einen Tisch stellen, ist möglicherweise die bessere Wahl – und in der Tat eine gute Option, wenn Sie einen Hund haben, der die Leckerbissen unter seinen Zweigen erschnüffelt.
Denken Sie zum Schluss daran, die Höhe zu berücksichtigen, die durch den Baumständer und die Baumspitze entsteht. Nichts ist trauriger als ein Stern auf der Spitze des Baumes, der von der Decke heruntergedrückt wird.
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