Eine Londoner Küche, die ein Beispiel für gestalterische Flexibilität ist.
Ein Beweis für die Vielseitigkeit unserer Küchenkollektionen ist die elegante, lackierte Eichenküche in Rosannas und Kydds Haus in Primrose Hill. Die gelungene Kombination zweier Küchenkollektionen – Suffolk -Schränke, die die Wände umschließen, und eine Henley- Eicheninsel – ist ein Meisterwerk der Harmonie, von der sanften Farbpalette bis hin zu den feinen Details und Proportionen. Um die Theorie weiter zu testen, fügte das Paar neben seiner neuen Küche eine Waschküche und einen Schuhraum im Chichester- Stil hinzu.
Als Rosanna und Kydd beschlossen, die untere Gartenebene mit ihrem viktorianischen Reihenhaus im Obergeschoss zu verbinden, war es naheliegend, den Raum in eine große, einladende Küche umzuwandeln, die direkt mit dem Garten verbunden ist und in ein Spielzimmer für den dreijährigen Kasper und Baby Paloma, einen Hauswirtschaftsraum und einen Schuhraum übergeht. Auch die Entscheidung für eine Neptune-Küche war naheliegend: Das Paar hatte in seiner ursprünglichen Wohnung bereits eine Chichester-Küche eingebaut und kannte daher die Kollektionen – und ihre Flexibilität. Tatsächlich wurde die ehemalige Küche im ersten Stock in ein Arbeitszimmer umgewandelt, und die vorhandenen Chichester-Schränke wurden zu praktischen Büromöbeln umgebaut.


Doch zurück zur neuen Küche. Die Vision war klar: „Sie sollte Schönheit und Funktionalität vereinen“, sagt Rosanna. „Wir wollten, dass sie das Herzstück des Familienhauses wird. Ein Ort, an dem Erwachsene kochen und Gäste unterhalten können, aber auch unsere Kinder spielen und sich wohlfühlen. Ein Ort, an dem Kasper seinen hölzernen Stehturm hochziehen und fröhlich neben mir kochen kann.“
Auch die Verbindung zum Garten war wichtig. Bei der ersten Renovierung baute das Paar in Zusammenarbeit mit dem Architekten Reginald Verspreeuwen, dem Bauteam K2 Interiors und dem Designstudio Little Mellows bodentiefe Fenster mit Blick auf den Garten ein, um „Licht in den schattigen Keller zu bringen“. Die starken Linien der Fenster lenkten den Blick vertikal auf die eindrucksvolle Deckenhöhe, was zu einem wichtigen Faktor bei der Küchengestaltung wurde. Hohe Arbeitsplattenschränke mit schmalen Falttüren (eine davon dient heute als Kaffee- und Frühstücksstation) wurden so entworfen, dass sie beidseits des Lacanche-Herdes stehen und die langgestreckten Linien des Raumes betonen. Auf der anderen Seite des Raumes wurde ein hoher, verglaster Arbeitsplattenschrank maßgefertigt, der genau unter das Treppenhaus passt.


Das Herzstück der Küche bildet jedoch die Henley-Insel. In Zusammenarbeit mit der Küchendesignerin Nerine Vacher von Neptune Fulham gestaltete das Paar die Insel so, dass ein tiefer und gemütlicher Frühstücksbereich entstand. „Wir haben viele Designoptionen ausprobiert, und Nerine war unglaublich geduldig“, erinnert sich Rosanna. „Keine Idee war unvorstellbar, und nichts war zu aufwendig in der Umsetzung. Letztendlich gefällt mir, wie die moderne Funktionalität der Suffolk-Schränke den Raum einrahmt und die freiliegende Eiche der Insel dem Raum eine natürliche Wärme verleiht und uns mit dem Garten verbindet.“
„Wir mussten im Designprozess flexibel sein“, ergänzt Nerine, „da es sich um ein sich entwickelndes Renovierungsprojekt mit komplexen Details wie dem Bereich unter der Treppe handelte. Aber alles passte gut zusammen. Wir behandelten die Henley-Insel wie ein separates Möbelstück, das den restlichen Raum ergänzte.“
Mit dem letzten Schliff, wie der robusten Caesarstone -Arbeitsplatte, dem Quooker- Wasserhahn aus patiniertem Messing und den Armac Martin -Griffen aus antikem Messing, die den in Salt gestrichenen Wänden Tiefe verleihen, den in Suffolks Standardfarbton Driftwood gestrichenen Schränken und den in French Grey akzentuierten Nutzschränken, wirkt der Raum einheitlich und vollständig. Genau so, wie Rosanna und Kydd es sich vorgestellt haben.

Rosannas Top-Tipps für eine Küchenrenovierung
1.
Es ist verlockend, in der Planungsphase die Ästhetik zu romantisieren, doch Wohnfreude entsteht auch durch praktische Aspekte. Wir haben mit dem Gedanken gespielt, eine Marmorarbeitsplatte zu verwenden, sind aber angesichts der vielen Aktivitäten rund um die Kücheninsel dankbar, dass wir uns stattdessen für einen langlebigen Verbundwerkstoff entschieden haben.
2.
Überlegen Sie, wie Sie gerne Kontakte knüpfen. Für uns war es wichtig, beim Kochen gemeinsam ein Glas Wein zu trinken. Daher haben wir uns für eine übergroße Kücheninsel und einen kleineren Küchentisch entschieden. Für Familien, die gerne ein komplettes Drei-Gänge-Menü genießen, ist die umgekehrte Lösung möglicherweise sinnvoller.
3.
Scheuen Sie sich nicht, wählerisch zu sein. Neben unserem Zuhause ist die Küche unsere größte Investition, daher haben wir mit Nerine ausführlich über das Design diskutiert. Wir wurden mit Flexibilität und Qualität empfangen – wir könnten mit dem Ergebnis nicht zufriedener sein.
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